Im eCommerce wird ein Angebot als Onlinehandelsplattform charakterisiert, wenn mehrere Händler über eine Internetseite Handel betreiben. Die bekanntesten Onlinehandelsplattformen sind ebay und Amazon. Das Angebot von Onlinehandelsplattformen richtet sich immer an eine breite Gruppe von Kunden. Das Warenangebot von Onlinehandelsplattformen ist dementsprechend breit aufgestellt. Werbung und Marketing finanziert der Betreiber der Onlinehandelsplattform. Damit stärkt dieser die Bekanntheit seiner Marke und Domain und erhöht für teilnehmende Handelspartner über seine Handelsplattform ihre Reichweite online.

Nicht selten sind Onlinehandelsplattformen in ihrem Angebot spezialisiert. Beispiele für Onlinehandelsplattformen: Dawanda mit seinem Angebot ein Online-Marktplatz für Geschenke, Unikate und Handgemachtes. Eine Onlinehandelsplattform funktioniert oft nach dem Shop-in-Shop-Prinzip: Teilnehmenden Onlinehändlern stellt der Betreiber ein im Funktionsumfang stark eingeschränktes Onlineshop-System zur Verfügung. Warenkorb und Checkout laufen zentral über die Onlinehandelsplattform des die Plattform betreibenden Onlinehändlers. 

Spreadshirt ist ein Onlinemarktplatz für Designs. Kunden die auf der Internetseite ein T-Shirt bestellen, erhalten ihr bedrucktes Produkt immer zentral über den Betreiber. Während das Unternehmen die eigentliche Ware stellt, den Druck und die Logistik regelt, stammen die Motive immer von den teilnehmenden und registrierten Händler. Dadurch ergeben sich viele unterschiedliche Themen-Shops in einem übergeordneten Shop-Konzept. Einzelne Shops stechen mit einer Vielfalt unterschiedlicher Themenwelten hervor. So sieht ein integrierter Shop-im-Shop bei Spreadshirt aus, hier ein Beispiel eines T-Shirt Shops mit Tier-Motiven. Jeder einzelne Themen-Onlineshop verfügt über ein eigenes Motiv-Sortiment innerhalb der eCommerce-Plattform und funktioniert für sich genommen als eigenständiger Onlineshops. Jetzt lesen: Die Onlinehandelsplattform Magento.

 

 

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