Logica ist die Programmiersprache von google für  Big Data. Der Name Logica ist auf die Begriffe Logik und Aggegation, also die Zusammenführung von Daten zurückzuführen. Die Logica-Sprache ist unter die  Apache 2.0-Lizenz gestellt, damit ist Logica frei verfügbar.
 

Was ist Logica für eine Programmiersprache?

Damit ist Logica eine weitere freie Programmiersprache für Entwickler die als deklarative, logische Programmiersprache zur Datenverarbeitung von Big Data konzipiert ist. Logica gilt bereits als Nachfolger von Yedalog, einer ebenfalls von Google konzipierten Programmiersprache.
 

Wie funktioniert Logica?

Logica ist besonders kompatibel in Richtung SQL. Somit beherrscht Logica die Ausführung in Googles Bigquery Umgebung. Google launchiert Logica als Big-Data-Sprache und definiert damit Logica als State of the Art SQL-Engine.
 
Die Entwickler von Logica haben bereits Funktionen zur direkten Unterstützung von PostgreSQL- und SQLite-Datenbanken angekündigt. Wie auch JSON verfolgt Google mit Logica das Ziel, die Lesbarkeit von Datenbank-Abfragen – im Vergleich zu reinen Datenbanksprachen wie SQL – zu vereinfachen.
 
Die Logica-Programmiersprache unterstützt Abstraktionsmechanismen, die SQL bislang fehlen. Denn den etablierten Datenbanksprachen – wie der Structured Query Language SQL – fehlen viele Funktionen die wertvolle Datenauswertungen wirkungsvoll vereinfachen.
 

Was macht Logico so besonders?

Logica bewertet google selbst wie folgt: *”Bei guter Programmierung geht es darum, kleine, verständliche und wiederverwendbare Logikelemente zu erstellen, die getestet, benannt und in Paketen organisiert werden können, die später zum Erstellen nützlicherer Logikelemente verwendet werden können.”* SQL allein bietet einen solchen Ablauf zur Auswertung von großen Datenmengen aber nicht möglich. Deshalb ist Logica die perfekte Big-Data Programmiersprache.
 
Für Developer stellt stellt google ein Logica-Tutorial  zur Verfügung. Im Logica Repository sowie im Beitrag auf dem Logica-Open-Source-Blog.

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