Die moderne Wertschöpfung durch eBusiness-Geschäftsmodelle erfordert eine eigene Logik: An die Stelle von Maschinen und Arbeitskraft treten Prozesse. Kostentreiber sind die Leistungszeiten, nicht wie traditionell die Leistungsmenge. Leistungstreiber ist der Kundennutzen und an die Stelle des Outputs der Wertschöpfung treten statt zähl- und wiegbarer Produkte (Ausbringung) Leistungspakete, für die nicht ein Produkt, sondern Angebote an Kunden die Referenz bilden. Die Wertschöpfung unterliegt einem Kulturwandel: Die Fabrik 4.0 hat keinen lokalen Standort mehr, sondern besteht aus einem globalen Netzwerk. Produkte entstehen nicht mehr in Fabriken, sondern weltweit und sind vielfach digitale Produkte. Online-Produkte sind in beliebiger Menge reproduzierbar. Wertschöpfung entsteht nicht mehr durch Produkte, sondern über Dienstleistungen und der Wertschöpfungsprozess folgt nicht mehr einer linearen Planung sondern wird zunehmend selbstorganisierend. Die Verbreitung und Steigerung der Wertschöpfung gelingt durch digitales Marketing.

 

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